Die Kärntner Landeshauptstadt zählte am Beginn des 18.Jh. zu den schönsten Städten Europas, da es ab dem Jahr 1518 - nach einem großen Stadtbrand - in einem Guss im Renaissancestil neu aufgebaut und von den Zerstörungen des 2. Weltkrieges größtenteils verschont blieb.
Die Stadt mit ihren 104.000 Einwohnern hat unglaublich viel zu bieten. Großartige Renaissancebauten mit rund 50 Renaissance-Innenhöfen begeistern die Besucher. Es ist aber auch das südliche Flair dieser Landeshauptstadt und die hohe Lebensqualität in der Stadt, die Gäste erstaunen lassen.
Bei meinen Stadtführungen stehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt von Klagenfurt im Vordergrund. Da ist zunächst einmal das Stadtmodell auf dem Domplatz, von dort geht es durch die älteste Fußgängerzone Österreichs. Aber auch der Markt auf dem Benediktinerplatz (Klein-Naschmarkt), mit der Sage des Steinernen Fischers darf nicht ausgelassen werden. Ein Blick in den Innenhof der ehemaligen Burg, die heute das Museum Moderner Kunst beherbergt, zeigt einen der schönsten Renaissance-Höfe der Stadt. Das imposante Landhaus mit einem der schönsten Wappensäle weltweit, der Lindwurm-Brunnen, die Sehenswürdigkeiten auf dem Alten Platz mit den herrlichen Palais und Innenhöfen, laden die Gäste zum Verweilen ein. Der Klagenfurter Dom, die Stadtpfarrkirche St. Ägid mit der berühmten Fuchskapelle, das wunderschöne Jugendstil-Stadttheater, der Kiki-Kogelnik-Brunnen und die Fußgängerzonen sind Anziehungspunkte in der 6. größten Landeshauptstadt Österreichs.
Humorvolle Anekdoten und Geschichten machen eine Altstadtführung in Klagenfurt zu einem Erlebnis der besonderen Art.
DetailsEuro 140,00
Auf Wunsch Innenbesichtigung des Wappensaals im Landhaus sowie Fuchskapelle gegen Aufpreis und Vorreservierung möglich
Spezialführungen „Klagenfurterinne®n“ - eine Frauengeschichtliche Spurensuche
2018 konzipierten - anlässlich Klagenfurt 500 - Austria Guide Gerlinde Klammer-Minichberger und Astrid Legner im Auftrag des Klagenfurter Frauenbüros mehrere große Themenwege zur Frauengeschichte in Klagenfurt. Über 380 TeilnehmerInnen begaben sich mit uns auf frauengeschichtliche Spurensuche. Aufgrund dieses Erfolges wurde das Buch „Klagenfurterinne®n – von Historikerin Alexandra Schmidt - im Auftrag des Frauenbüros Klagenfurt - 2021 veröffentlicht.
Damit soll ein Blick auf die verschiedenen Facetten weiblichen Lebens – quer durch die Jahrhunderte gegeben werden. Auch wenn Originalschauplätze im Rahmen der Stadtführung nicht begehbar oder durch bauliche Veränderungen nicht mehr zu besichtigen sind, soll die Lebensgeschichte von starken Frauen, die durch ihr soziales, mutiges, künstlerisches und politisches Wirken nachhaltige Spuren bis heute hinterlassen haben, erlebbar gemacht werden
Frauengeschichtliche Spurensuche nach Pionierinnen, Politikerinnen, unternehmerischen Frauen und Künstlerinnen auf Basis des Buches „Klagenfurterinne®n“ von Mag.a. Alexandra Schmidt. Mit dieser Spezialführung soll ein Blick auf die verschiedenen Facetten weiblichen Lebens – quer durch die Jahrhunderte gegeben werden.
Wir beleuchten die Lebenswege von großen Künstlerinnen, Arbeiterinnen, Bürgersfrauen, Hebammen und Ärztinnen, Jüdisches Frauenleben in Klagenfurt und das 1. Hausbüchl einer unternehmerischen Bürgersfrau am Ende des 17.Jh. Es ist ein best-of aller 3 Frauen-Spezialführungen. Nach dieser Führung sehen Sie Klagenfurt mit ganz anderen Augen – mit einem „weiblichen“ Blick auf die Pionierleistungen starker Frauen.
DetailsEuro 175,00
Spannender Themenweg auf den Spuren von politischen Frauen, Pionierinnen und großzügigen Spenderinnen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war Geschichtsschreibung eine vorwiegend männliche Domäne – Geschichte wurde in erster Linie von Männern für Männer geschrieben.
Es sind die Lebensgeschichten der ersten Stadträtin und der ersten Landtagsabgeordneten, deren mutiger Weg, kein Einfacher war. Sie haben bis heute und auch in Krisenzeiten große Spuren hinterlassen - die Kämpferinnen für die Rechte der ArbeiterInnen. Aber auch zahlreiche bürgerliche und adelige Frauen haben durch Stiftungen im Bereich der Bildung und im sozialen Engagement nachhaltige Spuren in Klagenfurt hinterlassen. Darunter waren auch adelige Frauen, die durch sportlichen Pioniergeist den Männern das „Fürchten“ gelernt haben“.
DetailsEuro 165,00
Spannender Themenweg auf den Spuren hervorragender Literatinnen, talentierter Malerinnen, begnadeter Schauspielerinnen, Prinzipalinnen und Architektinnen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war Geschichtsschreibung eine vorwiegend männliche Domäne – Geschichte wurde in erster Linie von Männern für Männer geschrieben.
Das Theater war ein früher Ort der weiblichen Emanzipation, wobei diese Freiheiten sich sehr oft nicht mit den sittlichen Vorstellungen des Bürgertums vereinbaren ließen. Die weibliche Geschichte am Ständischen Theater, die wilden Atelierzeiten von Malerinnen und engagierten Frauen, die sich für Kunst und Kultur eingesetzt haben. Klagenfurt hatte nach dem 2. Weltkrieg eine pulsierende weibliche Kulturszene. Unscheinbare Orte erhalten überraschend neue Bedeutung. So manche wenige Straßenamen erinnern an diese künstlerischen Frauen.
DetailsEuro 175,00
Die Frau als Unternehmerin – welche Rechte, welche Möglichkeiten und welche gesellschaftliche Stellung hatten Unternehmerinnen damals und haben sie heute? Es sind die Lebensgeschichten von unternehmerischen Frauen, Hebammen, Ärztinnen, große Hotellegenden, Frauen, die an der Seite ihrer Männer große unternehmerische Leistungen vollbracht haben.
Wussten Sie, dass in der Mitte des 19.Jh. mehr als die Hälfte der Bürgerhäuser am Alten Platz im Eigentum von Frauen waren? Oft im Schatten ihrer Ehemänner führten sie Apotheken oder bauten das erste Bürogebäude der Stadt. Jüdische Frauen in Klagenfurt, die als Unternehmerinnen sehr erfolgreich waren. Auch heute noch sind viele Unternehmen in Frauenhand: Wir besuchen natürlich auch eine dieser erfolgreichen Unternehmerinnen in der Innenstadt.
DetailsEuro 175,00
Weibliches Arbeitsleben in Frauenhand
Die Themenführung basiert auf Buchrecherchen von Prof. Vinzenz Jobst und Interviews mit Kulturschaffenden wie z.B. Ilse Gerhardt. Wir beleuchten das Alltagsleben von Tabakarbeiterinnen,
Gewerkschaftsführerinnen, Dienstboten, Wäscherinnen, Büglerinnen und Nachkriegsheldinnen und holen sie in unsere Erinnerung zurück.
Die autonome Stadt St. Ruprecht, 1938 von Klagenfurt eingemeindet, galt als Wohngegend der Klagenfurter Arbeiterschaft. Das Volkskino, eine sozialdemokratische Einrichtung war kulturelle Identität und der Bau der Arbeiterkammer am Schnittpunkt zum Klagenfurter Bürgertum - ein Meilenstein. Sozialer Wohnbau, Architektur der Arbeiterwohnhäuser und des Stadtteilmuseums zeigen dies deutlich. Dieser Stadtteil war zeitweise Wohnstätte berühmter Politikerinnen, wie Maria Tusch oder der berühmten Revolutionärin und Fotografin Tina Modotti. Die Führung befasst sich auch mit Themen der Frauengesundheit und der Biografie der ersten niedergelassenen Ärztin, die ihre Praxis in St. Ruprecht hatte. Am Jüdischen Friedhof fanden bedeutende jüdische Familien, die in diesem Stadtteil Fabriken hatten, ihre letzte Ruhestätte. Zeitzeugen berichteten von der Nachkriegsgeschichte bis in die 70iger Jahre.
In St. Ruprecht erkennen wir, wie autonom hier die Frauen gelebt, wie sie sich in schweren Zeiten gegenseitig unterstützt haben. Das politische und soziale Leben in diesem Stadtteil wird in dieser spannenden Führung beleuchtet.
DetailsEuro 175,00